Warum immer mehr Unternehmen SAP Commerce Cloud und Magento durch commercetools ersetzen

E-Commerce ist schon lange kein „Einmal aufsetzen und dann läuft’s“-Projekt mehr. Unternehmen stehen heute unter ständigem Druck. Sie müssen skalieren und innovationsfähig sein. Außerdem müssen sie nahtlose Erlebnisse auf verschiedenen Kanälen bieten. Legacy-Plattformen wie SAP Commerce Cloud und Magento waren früher durchaus verlässlich, kommen mit diesen Anforderungen jedoch nicht mehr hinterher. Ihre monolithische Architektur, hohe Wartungskosten und begrenzte Flexibilität bremsen Unternehmen in einer sich ständig wandelnden digitalen Welt.
Hier kommt commercetools ins Spiel. Mit einem konsequent Headless, Cloud-nativen Ansatz nach den MACH-Prinzipien – Microservices, API-First, Cloud-native, Headless – hilft commercetools Unternehmen, sich von veralteten Systemen zu lösen und ihr E-Commerce-Set-up zukunftssicher aufzustellen.
Schauen wir uns die Details etwas genauer an.
Flexibilität und Individualisierung
commercetools basiert auf einer composable Architektur, die es Unternehmen ermöglicht, genau die Lösungen auszuwählen und zu integrieren, die am besten zu ihren Anforderungen passen. Im Gegensatz zu monolithischen Plattformen wie SAP Commerce Cloud und Magento, die oft starre Strukturen vorgeben, gibt commercetools die Freiheit, flexible und skalierbare Systeme selbst zu gestalten.
Skalierbarkeit und Performance

Einer der wichtigsten Unterschiede ist, dass commercetools von Grund auf Cloud-native gedacht ist. Im Gegensatz zu SAP Commerce Cloud, das aus einer klassischen On-Premise-Lösung hervorgegangen ist, wurde commercetools direkt für die Cloud entwickelt.
Funktionen | commercetools | SAP Commerce Cloud | Magento |
---|---|---|---|
Cloud-native Architektur | Ja | Teilweise | Nein |
Skalierbarkeit | Hoch | Mittel | Gering |
Anpassbarkeit | Hoch | Mittel | Gering |
Vorteile:
- Automatische Skalierung bei Traffic-Spitzen
- Weniger Ausfallzeiten dank verteilter Infrastruktur
- Schnellere Auslieferung neuer Funktionen und Updates
Headless Commerce: Zukunftssicher im digitalen Zeitalter
commercetools geht beim Thema Headless-Commerce voran durch die vollständige Entkopplung von Frontend und Backend. So entsteht maximale Flexibilität, um an allen Kunden Touchpoints individuell und innovativ zu agieren.
Fähigkeit | commercetools | SAP Commerce Cloud | Magento |
---|---|---|---|
Headless | Vollständig | Teilweise | Eingeschränkt |
Flexibilität | Hoch | Mittel | Gering |
Warum Headless wichtig ist:
- Schnellere Updates im Frontend
- Bessere User Experience durch personalisierte und gerätespezifische Designs
Schnelligkeit und Agilität in der Entwicklung
Dank der Microservices-Architektur von commercetools können Teams unabhängig an einzelnen Komponenten arbeiten, ohne Auswirkungen auf das Gesamtsystem. Das beschleunigt die Entwicklung spürbar.
Hinzufügen neuer Funktionen im Vergleich:
- commercetools: Ein Unternehmen, das personalisierte Produktempfehlungen einführen möchte, kann diese Funktion als eigenständigen Microservice integrieren. Der Prozess dauert nur wenige Tage, ohne andere Systembereiche zu beeinträchtigen.
- SAP Commerce Cloud: Durch die monolithische Struktur sind umfangreiche Abstimmungen zwischen Teams nötig. Tests und Deployments dauern oft Wochen.
- Magento: Open-Source bringt zwar Flexibilität, doch technische Schulden und Abhängigkeitsprobleme führen zu Verzögerungen und Performance-Einbußen. Neue Funktionen umzusetzen, wird dadurch unnötig kompliziert.
Kosteneffizienz im Betrieb

SAP Commerce Cloud und Magento können leistungsstark sein, bringen aber oft unerwartete Kosten mit sich, wie individuelle Anpassungen, Wartungen oder Hosting. commercetools reduziert genau diese Kosten, indem nur für den Service bezahlt wird, der auch wirklich genutzt wird. Die Cloud-native, versionlose Architektur eliminiert Infrastruktur- und Wartungskosten komplett. Hosting, Updates und Support sind im Abonnement enthalten, ohne Zusatzkosten.
Unternehmen wie die Volkswagen Group und Audi setzen bereits auf commercetools, um Prozesse zu vereinfachen und nahtlose digitale Kauf- und Service-Erlebnisse anzubieten.
Im Gegensatz dazu verursacht SAP Commerce Cloud häufig höhere Gesamtbetriebskosten, vor allem durch laufende Wartung, Upgrades und individuelle Anpassungen. Die Abhängigkeit von Azure schränkt zusätzlich die Flexibilität in der Cloud ein und treibt die langfristigen Betriebskosten weiter nach oben. Für Unternehmen, die stark mit anderen SAP-Systemen integriert sind, mögen diese Kosten noch vertretbar sein, wer jedoch mehr Anpassungsfähigkeit braucht, zahlt am Ende oft deutlich drauf.
Alle Vorteile auf einen Blick:
- Geringere Wartungskosten dank Cloud-nativer Infrastruktur
- Keine teuren Upgrades oder Patches
- Pay-as-you-go-Modell, bei dem Unternehmen nur für das zahlen, was sie tatsächlich nutzen.
- Versionlose Architektur vereinfacht den Betrieb und verhindert unerwartete Zusatzkosten
Nahtlose Integration mit anderen Systemen

commercetools setzt konsequent auf API-First und genau das macht die Integration mit CRM-, ERP- und Marketing-Systemen einfach und flexibel.
Du bist also nicht an ein einzelnes Ökosystem gebunden und kannst dich flexibel anpassen, wenn sich dein Business weiterentwickelt!
SAP Commerce Cloud lässt sich gut mit SAP-ERP-Systemen verbinden und bietet dadurch Stabilität und zentrale Steuerung, besonders für Unternehmen, die tief im SAP-Ökosystem verankert sind. Diese enge Integration schränkt die Flexibilität ein und macht es schwieriger, sich an neue Anforderungen anzupassen oder Systeme außerhalb der SAP-Welt anzubinden.
Der API-First-Ansatz von commercetools hingegen ermöglicht eine reibungslose Integration mit unterschiedlichsten Systemen und macht es so möglich, schnell auf Veränderungen zu reagieren und Innovationen voranzutreiben. Für Unternehmen, die auf Agilität setzen, ist commercetools die klare Wahl. Wer hingegen auf maximale Konsistenz innerhalb der SAP-Welt angewiesen ist, fährt mit SAP Commerce Cloud besser.
Innovation und Zukunftssicherheit

commercetools gehört zu den Vorreitern, wenn es darum geht, Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen, dank konsequenter Ausrichtung an den MACH-Prinzipien – Microservices, API-First, Cloud-native und Headless.
Ob neue Zahlungsarten integrieren, individuelle Frontend-Erlebnisse launchen oder international skalieren, commercetools sorgt dafür, dass sich Unternehmen mühelos an veränderte Kundenbedürfnisse und Markttrends anpassen können.
Plattformen wie SAP Commerce Cloud und Magento erfordern dagegen oft umfangreiche Systemanpassungen oder größere Updates, um neue Funktionen umzusetzen oder auf neue Trends zu reagieren. Das kostet Zeit, stört laufende Prozesse und bremst die Innovationsgeschwindigkeit spürbar aus. commercetools löst genau dieses Problem mit einem modernen, flexiblen Framework, das auf Agilität, Skalierbarkeit und langfristige Anpassungsfähigkeit ausgelegt ist.
Der E-Commerce entwickelt sich ständig weiter. Unternehmen brauchen Plattformen, die Agilität, Skalierbarkeit und Innovation ermöglichen. SAP Commerce Cloud und Magento waren lange verlässliche Lösungen, stoßen heute aber oft an Grenzen, wenn es schnell gehen oder flexibel werden muss.
Mit seinen MACH-Prinzipien bietet commercetools genau das, was moderne Unternehmen brauchen: eine zukunftssichere Architektur, die Komplexität reduziert, Integrationen vereinfacht und dabei hilft, wettbewerbsfähig zu bleiben.

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